Netzmusik Elektronische, ästhetische und soziale Strukturen einer partizipativen Musik
von Golo Föllmer

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Informationen zu "Netzmusik Elektronische, ästhetische und soziale Strukturen einer partizipativen Musik"

Komponist/Autor: Golo Föllmer
Verlag: Wolke Verlagsgesellschaft mbH
Verlagsnummer: 9783936000337
EAN: 9783936000337
ISBN: 978-3-936000-33-7

Beschreibung

Der Band untersucht Formen von Musik, die sich die Möglichkeiten des
Internets zunutze macht und unter seinen Bedingungen entsteht. Es wird
erörtert, welches die essentiellen Spezifika des Internets sind, welche
Praktiken netzspezifischer Musik existieren und was ihre Produktions-,
Darbietungs- und Rezeptionszusammenhänge prägt.
Bisherige Untersuchungen betrachten nur vereinzelte Aspekte vernetzten
Musikmachens. Um erstmals eine Grundlage weiterer Forschungen auf dem Gebiet
zu erhalten, wurde die vorliegende Arbeit als Überblicksdarstellung angelegt.
Eingangs beschäftigt sich der Band mit Fragen der Kommunikation und
Interaktion im Netz, den speziellen audiotechnischen Bedingungen und dem
Spektrum kultureller Praktiken, die für das Musikmachen im Netz relevant sind.
Teil 2 analysiert rund 70 Beispiele von Netzmusik, die nach einem
Feldforschungsansatz gesammelt wurden, und klassifiziert sie nach den
Dimensionen Netzbezug, Interaktivität und Komplexität. Hier werden
Verbindungen zwischen technischen, ästhetischen und sozialen Elementen
untersucht.
In Teil 3 werden die Rezeptionsbedingungen interaktiver Netzmusik diskutiert
und Expertenbefragungen zu den Produktionsbedingungen von Netzmusik
ausgewertet.
Netzmusik erweist sich zusammenfassend auf technisch-formaler Ebene als
offene Struktur elektronischer Prozesse. Der Aufbau dieser Prozesse zielt
ästhetisch und sozial auf verschiedene Ergebnisse: Komplexe temporäre
Netzwerke können die Möglichkeiten sozialer Kommunikation erproben und das
ästhetische Produkt hinten an stellen. Der virtuelle Raum kann aber auch in
Relation zum physischen gesetzt werden, um die Qualitäten des elektronischen
Raums zu ästhetisieren. Kompositorische Strukturen können als flexible
Systeme implementiert werden, um anhand neuer Formen musikalischer
Kommunikation musikästhetisches Neuland zu finden.
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