Schmetternde Trompetensignale, dramatische Bass-Soli und heroische Melodien charakterisieren den Konzertmarsch 'Neue Freiheit' des bayerischen Komponisten Stephan Sölch, der mit seinem Werk für frischen und innovativen Wind in der Blasorchesterliteratur sorgt.
Traditionell beginnend, öffnet sich der Marsch nach der Einleitung in einen spritzigen ersten Teil, der vor allem auch durch die chromatische Führung der Tenöre in der Wiederholung gekennzeichnet ist. Das einschneidende Bass-Solo, das in Medianten harmonisiert ist, verleiht dem Stück eine besondere Tiefe und passt perfekt zum Charakter eines Konzertwerks.
Im Trio darf sich der Marsch zum ersten Mal beruhigen und neue Luft schnappen. Diese Atempause ist kurz, denn bald darauf baut sich die Klanggewalt erneut auf. Der Höhepunkt des Stücks ist die kraftvolle Reprise des Trio-Themas, die das Werk in einem eindrucksvollen Finale entfesselt. 'Neue Freiheit' verbindet traditionelle Marschelemente mit modernen Einflüssen und bietet sowohl Musikern als auch Zuhörern ein aufregendes und dynamisches Erlebnis.
Die Vielseitigkeit und der Schwung dieses Marsches machen ihn zu einem herausragenden Stück in jedem Konzertprogramm.
