Arlecchino op. 50 K 270 Chor (auch mit Soli) und Klavier Klavierauszug
von Ferruccio Busoni

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Informationen zu "Arlecchino op. 50 K 270 Chor (auch mit Soli) und Klavier Klavierauszug"

Komponist/Autor: Ferruccio Busoni
Verlag: Breitkopf & Härtel
Verlagsnummer: EB9433
EAN: 9990900599197
ISMN: M-004-18910-8

Beschreibung

Libretto: Ferruccio BusoniÜbersetzung: engl. (E. J. Dent), ital. (V. Levi), port. (G. de Medeiros) Ort und Zeit: Bergamo, um das 18. JahrhundertPersonen: Sèr Matteò del Sarto, Schneidermeister (Bariton) - Abbate Cospicuo (Bariton) - Dottore Bombasto (Bass) - Leandro, Cavaliere (Tenor) - Arlecchino (Sprechrolle) - Colombina, Frau des Arlecchino (Mezzosopran) - Annunziata, Matteos Frau - Zwei Sbirren - Ein Kärrner - Ein Esel - Personen an den Fenstern (stumme Rollen)Die Idee dieses Stückes mit seiner pazifistischen und antibürgerlichen Tendenz war die Kombination einer großen Sprechrolle mit Sängerin und einem Orchester im Geist der Opera buffa. Busoni schwebte ein Opernspiel in der Art der italienischen Stegreifkomödie vor. Auf der Bühne sollten Typen und Charaktere stehen, die durch ihre Typik miteinander in Konflikt gerieten ... 'Der Titelheld schnappt dem Dante lesenden Schneider Matteo die junge Frau weg. Er kehrt wieder als falscher Barbarenhauptmann, als Ehemann, der sich mit dem gräflichen Freier Leandro duelliert, und als Sieger, der im Nachwort die Moral verkündet: auch im geflickten Kleide sich zu bücken und so sein Recht zu behalten. Der Lauf des Stückes führt ins Absurde, wenn angesichts des totgeglaubten Ritters Leandro der Abbate einen choralartigen Lobgesang auf den hereintrottenden Esel der Vorsehung anstimmt. Damit beginnt die musikalisch kunstvollste Nummer, das Quartett, in dem Leandros Liebesarie und sein Duett mit Columbina die Allüren der italienischen Oper von Scarlatti bis Verdi ironisiert. Musikalisch spricht Busoni in dem ganzen Werk ein Idiom tänzerischer, beglückend transparenter Buffolaune, versteckt harmonische Kühnheiten hinter dem Gestus der Leichtigkeit. Der Orchesterklang ist von unvergleichlicher Helle und federnder Eleganz.” (Hans Heinz Stuckenschmidt, 1967)
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